JavaScript® sollte in Ihrem Browser aktiviert werden!

MoliCare Prem. Mobile 10 GrM 14St. (3K)

 

weiteres Bild
13476974
ab 17,08 € / Pack *

inkl. 19,00% MwSt.

unter 10 € Bestellwert
zzgl. 4.28 € Versandkosten
14 St
Download

Beschreibung

MoliCare® Premium Mobile

Das Zusammenspiel von höchster Qualität und innovativen Eigenschaften
macht MoliCare® Premium Mobile zur ersten Wahl bei
leichter bis schwerster Inkontinenz. Sehen Sie selbst, warum Sie sich
in jeder Situation auf MoliCare® Premium Mobile verlassen können.


• Einfach wie normale Unterwäsche in der Anwendung.
• Besonders diskret dank weicher, geräuscharmer Materialien
und perfekter Passform.
• Sicherer Auslaufschutz durch nässeabweisende Innenbündchen
und leistungsstarken Saugkörper mit Nässeindikator,
der den optimalen Wechselzeitpunkt anzeigt
• Wird durch die unterwäscheähnliche Anmutung in der Regel
auch von Demenzkranken akzeptiert.


Inkontinenz als gesellschaftliches Tabu
Die Kontrolle der Ausscheidung von Harn und Stuhl ist uns nicht mit der Natur gegeben. Sie wird konditioniert. Wir erlernen es als Kinder und sind stolz, wenn es uns gelingt.
Es ist ein Ereignis in der Familie. In der Gesellschaft wird es mit dem Älterwerden zu einer unausgesprochenen Bedingung.
In allen Kulturen sind Tabus bekannt und häufig dreht es sich um Bereiche der menschlichen biologischen Existenz: Tod, Krankheit, Behinderung, Menstruation oder die
Ausscheidungen. Entsprechend wird das Krankheitssymptom der Inkontinenz im gesellschaftlichen Zusammenleben gemieden. Trotz aller intensiven Aufklärungsbemühungen
von Urologen, Gynäkologen, Fachverbänden und der in diesem Bereich tätigen Industrie ist es noch immer ein Tabuthema. Ist man betroffen, entwickelt sich
Scham über das eigene Unvermögen, anstatt es als das wahrzunehmen, was es ist: eine Krankheit.


Was bedeutet Inkontinenz für den Betroffenen?
Eine Blasenschwäche ist keine lebensbedrohliche Erkrankung. Doch können die körperlichen und psychischen Auswirkungen die Lebensqualität der Betroffenen erheblich
beeinträchtigen. Aus Schamgefühl wird die Blasenschwäche von Betroffenen nicht selten verschwiegen. Pflegende Angehörige und Pflegefachkräfte kennen die verschiedenen
Taktiken, mit denen Inkontinenz versteckt werden soll.
Das Unvermögen, die Blasenentleerung zu kontrollieren, wird von vielen Betroffenen als entwürdigend empfunden und verletzt das Selbstwertgefühl. Die Folge kann ein
sozialer Rückzug sein und zu Isolation und Beziehungsstörungen führen.
Bei einem hohen Prozentsatz Betroffener ergibt sich infolge der Harninkontinenz eine Pflegebedürftigkeit. Die häusliche Pflege durch Angehörige stößt dann mit Auftreten
der Störung häufig an ihre Grenzen. Inkontinenz ist bei jedem zweitem Umzug in ein Pflegeheim der Grund.


Man unterscheidet folgende Formen der Inkontinenz:
Stress-/Belastungsinkontinenz
Unfreiwilliger Urinverlust, der synchron mit körperlicher Belastung einhergeht (z. B. Hustenstoß, Niesen). Es liegt eine Störung der Speicherfunktion der Harnblase vor.


Dranginkontinenz
Unfreiwilliger Urinverlust, der mit plötzlich auftreten-dem, nur schwer unterdrückbarem Harndrang ein-hergeht oder diesem unmittelbar vorausgeht. Es liegt eine Störung
der Speicherfunktion der Harnblase vor.

Mischinkontinenz
Unfreiwilliger Urinverlust, der sowohl im Zusammen-hang mit Harndrang als auch mit körper licher Belas tung auftritt. Es liegt eine Störung der Speicher-funk tion der Harnblase
vor.

Extraurethrale Inkontinenz
Beobachtbarer ständiger Urinverlust über andere Kanäle als die Harnröhre (z. B. Blasen-Scheiden-Fistel). Es liegt eine Störung der Speicher- und Entleerungs-funktion der Harnblase
vor.

Inkontinenz bei chronischer Harnretention (Überlaufinkontinenz)
Unvollständige Blasenentleerung (Restharnbildung) mit und ohne freiwilligen Urinverlust. Es liegt eine Störung der Entleerungsfunktion vor.

Unkategorisierbare Inkontinenz
Beobachtbarer unfreiwilliger Urinverlust, der auf Basis von Symptomen oder Befunden nicht eindeutig zuzuordnen ist.

Erfolgversprechend: Beckenbodentraining bei Inkontinenz
Die Kräftigung der Muskeln des Beckenbodens durch regelmäßiges Training ist eine erfolgversprechende Behandlung bei leichter bis mäßiger Stressinkontinenz.
Wie Arm-, Bein- oder Bauchmuskeln lassen sich auch die Muskeln des Beckenbodens durch spezielle Übungen stärken. Sie bestehen aus sogenannter Skelettmuskulatur,
die trainiert werden kann.

Daten und Fakten zum Vorkommen
• Eine Inkontinenz kann sowohl die Harn- als auch die Stuhlausscheidung betreffen. Die Harninkontinenz ist die verbreiterte Form.
• Frauen sind in der Regel öfter von Blasenschwäche betroffen als Männer. Formen unter denen Frauen insbesondere leiden sind die Stress-/Belastungsinkontinenz
oder die Dranginkontinenz.
• Männer aller Altersstufen sind hauptsächlich von der Dranginkontinenz betroffen. Bei älteren Männern ist die Form der Überlaufinkontinenz durch eine gutartige Vergrößerung
der Prostata kein Einzelfall.
• Bei Senioren über 65 Jahren gilt die Harninkontinenz als eine der häufigsten Alterserkrankungen. In dieser Altersgruppe sind Frauen und Männer gleichermaßen betroffen.
• Die starke Altersabhängigkeit erklärt die überdurchschnittlich hohen Zahlen in Senioren- und Pflegeheimen. Schätzungsweise haben 80% der Heimbewohner eine
mehr oder weniger stark ausgeprägte Inkontinenz.
• Leiden Betroffene zusätzlich an einer Demenzerkrankung, steigt diese Rate auf über 90% an.
• Durch die zunehmende Lebenserwartung ist mit weiter steigenden Erkrankungszahlen zu rechnen.

Spezifikationen

Spezifikationen
13476974
Hartmann
inkl. 19,00 % Mehrwertsteuer

Downloads